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Wie verbindet der Landverkehr andere Verkehrsarten?

2025-09-18 12:28:21
Wie verbindet der Landverkehr andere Verkehrsarten?

Die zentrale Rolle des Landverkehrs in multimodalen Netzwerken

Definition des multimodalen Transports und die grundlegende Rolle des Landverkehrs

Wenn es um multimodalen Transport geht, betrachten wir im Grunde Systeme, die verschiedene Möglichkeiten des Warentransports wie Straße, Schiene, Schiff oder Flugzeug unter einer einzigen Logistikvereinbarung kombinieren. Die Straße ist hierbei der eigentliche Arbeitstier: Laut Zahlen von Deloitte aus dem vergangenen Jahr transportiert sie etwa drei Viertel aller Güter zumindest auf einem Teil ihrer Strecke. Lkw und Züge spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie Verbindungen zwischen Punkt A und Punkt B herstellen, wodurch es möglich wird, dass Pakete letztendlich auch an die Haustür geliefert werden können, nachdem sie zuvor über Ozeane oder Kontinente hinweg per Schiff oder Flugzeug befördert wurden. Betrachtet man Häfen, so werden dort die meisten Container zunächst von Lastkraftwagen abgeholt – konkret etwa 63 Prozent. Gleichzeitig bewältigen Schienenwege große Mengen an Gütern, die von diesen Küstenregionen in Verteilzentren weiter im Landesinneren transportiert werden.

Straße und Schiene als entscheidende Verbindungsglieder zwischen Seeverkehr, Luftfracht und der innerdeutschen Logistik

Die moderne Logistik hängt von koordinierten Straße-Schiene-Netzwerken ab:

  • Autobahnsysteme aktivierung von Just-in-Time-Lieferungen für Luftfracht, wobei 20 % der flughafengebundenen Fracht per Lkw innerhalb von vier Stunden vor Abflug der Flüge eintreffen
  • Zweigleisige Schienenkorridore verringerung der Hafenstaus, indem Container dreimal schneller bewegt werden als auf reinen Lkw-Strecken (Federal Railroad Administration 2023)

Eine Studie der Weltbank aus dem Jahr 2022 ergab, dass Länder mit integrierten Schienen-Straßen-Systemen die durchschnittlichen Frachtkosten um 17 % senkten im Vergleich zu Ländern, die auf einstufige Transportmittel angewiesen sind.

Fallstudie: Integration von Hafen und Schiene im Rotterdam Gateway

Rotterdam, Europas größter Hafen, hat es letztes Jahr dank seines Rail-Connected-Projekts geschafft, den Lkw-Verkehr um rund 23 Prozent zu reduzieren. Sie errichteten vier spezielle Güterbahnstrecken direkt zu den Kais, installierten automatisierte Systeme zum Umschlag von Containern von Schiffen auf Züge und begannen mit dem Einsatz grüner elektrischer Lokomotiven für den Binnentransport von Gütern. Etwa 41 % aller Container, die durch Rotterdam laufen, werden mittlerweile auf diesem Weg transportiert, anstatt ausschließlich auf Lkws angewiesen zu sein. Der Erfolg zeigt, was passiert, wenn Häfen kreativ darüber nachdenken, wie verschiedene Teile des Transportsystems miteinander verbunden werden – es führt einfach dazu, dass alles in der gesamten Logistikkette besser zusammenarbeitet.

Integration von Land- und Seelogistik durch intermodale Frachtsysteme

Port where containers are transferred from ships to double-stacked trains, highlighting land and maritime logistics integration

Von Containerschiffen zu Binnenbahnkorridoren: Optimierung des Warenflusses

Landbasierte Transportsysteme verbinden Seehäfen mit Orten im Hinterland. Wenn Container direkt von Schiffen auf diese doppelt gestapelten Züge im Hafen umgeladen werden, reduziert sich die Abhängigkeit von Lastkraftwagen um etwa 40 Prozent, wie aus einer Studie des Logistics Management Institute des vergangenen Jahres hervorgeht. Auch die Waren selbst gelangen schneller an ihr Ziel: Elektronik und Autoteile erreichen ihre Distributionspunkte rund 20 Prozent schneller als bei ausschließlicher Beförderung per Lkw. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Schiene etwa 70 Prozent dessen übernimmt, was andernfalls eine lange Landreise über Straßen wäre.

Der Aufstieg der Dry Ports: Entlastung der Küstenregionen durch bessere Binnenanbindung

Trockenhäfen im Binnenland verändern die Warenströme, indem sie die Lagerung und Zollabfertigung von Containern von den überlasteten Küstenregionen wegverlegen, meist in einem Abstand von 150 bis 300 Kilometern. Nehmen wir als Beispiel den Trockenhafen von Peking: Er verarbeitet jährlich etwa 1,2 Millionen TEU dank direkter Schienenanbindungen zum Hauptseehafen Tianjin. Was bewirkt das konkret? Es reduziert die Anzahl der Lastwagenfahrten durch die Stadt wöchentlich um rund 12.000 Fahrten. Auch die ökologischen Vorteile sind beeindruckend – die Emissionen in Hafengebieten sinken dadurch um etwa 35 Prozent. Außerdem schätzen Hersteller diese Lösung, da ihre Produktionslinien reibungsloser laufen, wenn alle Teile genau zum benötigten Zeitpunkt eintreffen, was durch sorgfältig abgestimmte Zugfahrpläne gewährleistet wird.

Trendanalyse: Wachstum intermodaler Frachtterminals (2015–2023)

Jahr Globale intermodale Terminals Jährliches Frachtaufkommen (Millionen TEU)
2015 1.200 48
2023 2,150 89

Quelle: Global Intermodal Association (2023)

Die Terminalkapazität stieg in diesem Zeitraum um 79 %, angetrieben durch Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 210 Milliarden US-Dollar. Der asiatisch-pazifische Raum liegt mit 54 % der neuen Anlagen an der Spitze und unterstützt hauptsächlich Chinas Initiative „Gürtel und Straße“. Europa folgt mit 28 % und konzentriert sich auf die Schienenkorridore Rhein-Donauplatte. Durch diesen Ausbau können Spediteure die Kosten pro Container im Vergleich zu einmodigen Alternativen um 380 US-Dollar senken.

Verbindung von Luftfracht und urbaner Mobilität über Bodennetze

Bodenverbindungen für Luftfracht: Expressgüterverkehr über Autobahnen und Schienen

Die Autobahnen und Eisenbahnlinien bilden praktisch die Hauptadern für den Landtransport von Luftfracht, da laut dem Bericht zum Marktüberblick für Flughafen-Boden- und Cargo-Handling-Dienstleistungen aus dem Jahr 2023 etwa drei Viertel aller Luftfrachten auf diese Transportnetzwerke angewiesen sind, um ihr Ziel zu erreichen. Für den Transport dringender Pakete von Flughäfen zu lokalen Distributionszentren werden in der Regel Sattelzüge eingesetzt, während Züge tendenziell schwerere Güter wie Autoteile oder Arzneimittellieferungen befördern. Expresslieferdienste konzentrieren sich stark darauf, Straßenrouten zu wählen, die einen Umschlag zwischen Flugzeugen und Lastkraftwagen innerhalb von maximal zwanzig Minuten ermöglichen, wodurch sich die gesamte Transportzeit im Vergleich zu herkömmlichen Versandmethoden um etwa ein Drittel verkürzen lässt.

Nahtlose urbane Integration: Öffentlicher Nahverkehr, Mikromobilität und Zustellung der letzten Meile

Immer mehr Stadtplaner finden Wege, bestehende öffentliche Verkehrssysteme gleichzeitig für den Personen- und Güterverkehr zu nutzen. Ein Beispiel ist Frankfurt, wo spezielle Bereiche in Zügen eingerichtet wurden, um nachts bei geringerem Passagieraufkommen Pakete zu befördern. Dadurch konnten die Zahl der Lieferfahrzeuge tagsüber um etwa 12 % reduziert werden. Auch kleinere elektrische Fahrzeuge wie Fahrräder und Lastenroller gewinnen an Bedeutung. Diese Mikromobilitätslösungen übernehmen laut einer Studie aus dem Jahr 2021 zur Effizienz des städtischen Verkehrs etwa 41 % der Kleinlieferungen (unter 5 kg) in dicht besiedelten Stadtgebieten. Die ökologischen Vorteile sind beträchtlich: Allein in durchschnittlich großen Städten werden jährlich rund 19 Tonnen CO₂-Emissionen eingespart.

Fallstudie: Das Fahrrad-Transit-Netzwerk Kopenhagens und die transitorientierte Stadtentwicklung

Die Art und Weise, wie Kopenhagen die Frachtbereiche des Flughafens Kastrup über Fahrradstraßen und Bahnverbindungen mit den meisten Teilen der Stadt verbunden hat, ist ziemlich beeindruckend. Etwa 87 Prozent der Stadt sind mittlerweile von diesen Einrichtungen aus erreichbar. Für lokale Lieferungen bewältigen Lastenräder rund 23 % dessen, was innerhalb von 5 Kilometern um die Bahnhöfe herum zugestellt werden muss. An 68 verschiedenen U-Bahnhöfen gibt es spezielle Ladezonen, die dies ermöglichen. Besonders bemerkenswert ist, dass trotz dieser hohen Aktivität 92 % der Flugfracht noch am selben Tag der Ankunft zugestellt werden. Und Radfahrer schaffen es immer noch, während ihres Arbeitswegs eine Geschwindigkeit von über 15 km/h beizubehalten. Die dänische Hauptstadt zeigt uns etwas Wichtiges: Wenn Städte Verkehrssysteme planen, die zusammenwirken, anstatt miteinander zu konkurrieren, können sie sowohl schnelle Serviceleistungen als auch umweltfreundliche Lösungen erreichen.

Digitale Integration: Mobility-as-a-Service und intelligente Koordination

Wie MaaS-Plattformen Ticketing und Routenplanung über alle landbasierten Verkehrsträger hinweg vereinheitlichen

MaaS-Plattformen vereinfachen die Reiseplanung, indem sie verschiedene Arten des terrestrischen Fortkommens zusammenbringen. Nehmen wir als Beispiel die Whim-App aus Helsinki – als dort im vergangenen Jahr Informationen zur Stadt-Parkplatzsuche mit Busfahrplänen und den kleinen Elektro-Scootern kombiniert wurden, stiegen die Parktransaktionen auf das Sechsfache des vorherigen Werts. Das Praktische an diesen Apps ist, dass sie alles von der Zahlung der Fahrpreise bis hin zur Routenberechnung an einem Ort erledigen. Kein Wechseln mehr zwischen mehreren Apps für Züge, Taxis, Fahrräder oder andere Verkehrsmittel, die während einer Stadtreise genutzt werden. Diese Art der Integration reduziert den Aufwand, der mit der Navigation durch komplexe städtische Verkehrssysteme verbunden ist.

Datenbasierte Koordination zwischen Ride-Hailing, ÖPNV und Car-Sharing

Intelligente Algorithmen helfen dabei, wie Fahrzeugflotten für Mitfahrdienste in Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen eingesetzt werden, wodurch es für Menschen einfacher wird, von ihrer letzten Haltestelle zum endgültigen Ziel zu gelangen. Anbieter von Mobility-as-a-Service (MaaS) analysieren die aktuelle Passagier-Nachfrage, um geteilte Fahrzeuge in der Nähe von U-Bahn-Ausgängen bereitzustellen. Laut einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Studie der Universität Kopenhagen hat dies die Wartezeiten in diesen Bereichen um etwa 18 Prozent reduziert. Wenn Fahrzeuge nicht ziellos auf der Suche nach Fahrgästen unterwegs sind, führt diese Koordination dazu, dass weniger Autos die Straßen verstopfen. In Gebieten, in denen MaaS-Systeme bereits eine Weile reibungslos funktionieren, sinkt das Verkehrsaufkommen tatsächlich um 12 bis 15 Prozent im Vergleich zur Zeit vor der flächendeckenden Einführung dieser Dienste.

Trend: Ausbau von MaaS in europäischen Städten (2020–2024)

Die europäische MaaS-Nutzung ist zwischen 2020 und 2023 um 214 % gestiegen, wobei mittlerweile 67 % der großen Städte integrierte Plattformen anbieten. Eine Implementierungsstudie aus dem Jahr 2023 ergab, dass 82 % der Nutzer in Städten wie Lyon und Hamburg die Nutzung privater Autos reduzierten, nachdem sie multimodale Tarife abonniert hatten. Regierungen fördern die Einführung durch Subventionen, um bis 2030 die verkehrsbasierten Emissionen um 30 % zu senken.

Kontroversanalyse: Datenschutzbedenken versus Komfort bei der MaaS-Nutzung

Während 74 % der Nutzer MaaS dafür loben, dass es die Mobilität vereinfacht, äußern 58 % Bedenken hinsichtlich der Datensammlung. Kritiker argumentieren, dass zentrale Plattformen Risiken durch Standortverfolgung und Verhaltensprofilierung mit sich bringen. Städte wie Wien mildern diese Probleme jedoch durch anonymisierte Datenaggregation und strikte Kontrollen des Zugriffs Dritter ab und zeigen damit, dass Funktionalität und Datenschutz koexistieren können.

FAQ

Was ist multimodaler Transport?

Der multimodale Transport bezieht sich auf ein System, das verschiedene Verkehrsarten wie Straßen, Schienen, Schiffe und Flugzeuge im Rahmen einer einzigen Logistikvereinbarung kombiniert, um den Warentransport zwischen verschiedenen Standorten zu optimieren.

Warum ist der Landverkehr zentral für logistische Netzwerke?

Der Landverkehr über Straßen und Schienen ist entscheidend, da er als verbindendes Rückgrat zwischen Seehäfen, Flughäfen und innerstädtischen Distributionszentren fungiert und die letzte Meile der Warenlieferung an ihre Zielorte ermöglicht.

Welche Vorteile bieten schienenbasierte Anbindungsprojekte?

Schienenanbindungsprojekte tragen dazu bei, Staus zu reduzieren, den Lkw-Verkehr zu minimieren und effiziente Systeme zur direkten Containerverladung von Häfen auf die Schiene zu integrieren, wie beispielsweise in Rotterdam gezeigt, wo der Lkw-Verkehr um 23 % gesenkt wurde.

Wie trägt die Nutzung von Dry Ports zur Logistik bei?

Trockenhäfen entlasten überlastete Küstengebiete, indem sie die Containerlagerung und Zollabfertigung dorthin verlegen, wodurch Lkw-Fahrten, Emissionen reduziert werden und die Effizienz sowie Flüssigkeit der Transportwege verbessert wird.

Was sind MaaS-Plattformen?

Mobility-as-a-Service (MaaS)-Plattformen vereinen verschiedene terrestrische Verkehrsmittel wie Busse, Züge und Fahrräder in einer App oder einem System, um Reiseplanung, Ticketing und Routenführung zu vereinfachen.

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